Das Badezimmer ist ein wichtiger Teil unserer täglichen Routine, wird aber oft übersehen, wenn es um die Integration von Technologie geht. Mit dem Aufkommen von Smart Homes und dem Internet der Dinge (IoT) wird das Konzept des intelligenten Badezimmers jedoch schnell zur Realität. Mit anderen Worten: Ihr Badezimmer könnte zu Ihrem persönlichen Gesundheitszentrum werden. Ein Ort, an dem Sie Ihre Gesundheitsdaten verfolgen und Echtzeit-Feedback über Ihr allgemeines Wohlbefinden erhalten können.

Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Im Badezimmer sieht man sich nackt im Spiegel, wiegt sich, pflegt seine Haut, badet und duscht. Wo sonst im Haus ist der beste Ort, um sich um seine Gesundheit zu kümmern?

In diesem Blog werden wir uns mit der Idee eines intelligenten Badezimmers befassen, das Sensoren zur Messung von Gesundheitsdaten enthält, sich mit Ihrer Smartwatch verbinden lässt, einen Überblick über Ihren Hormonzyklus gibt und Funktionen wie eine KI-gestützte Kamera bietet, die Ihren Körper auf Hautkrebs und Ihren Blutdruck scannt.

Sensorbasierte Gesundheitsüberwachung

Eines der wichtigsten Merkmale von intelligenten Bädern ist die Verwendung von Sensoren zur Messung von Gesundheitsdaten. Vom Körpergewicht bis zur Körperzusammensetzung können diese Sensoren genaues Echtzeit-Feedback über Ihre körperliche Gesundheit liefern. So kann beispielsweise eine Waage mit eingebautem Sensor Ihr Gewicht und Ihren Körperfettanteil messen, oder Kameras, die Ihre Hautgesundheit und Ihre kardiovaskuläre Gesundheit durch Messung des Blutdrucks messen.

Intelligenter Spiegel mit Gesundheitsdatenanzeige

Zusätzlich zu den Sensoren verfügen intelligente Bäder auch über einen intelligenten Spiegel, der Ihre Gesundheitsdaten in Echtzeit anzeigt. Durch die Verbindung mit Ihrer Smartwatch oder einem anderen tragbaren Gerät kann der Spiegel Ihre täglichen Schritte, Ihre Herzfrequenz, Ihren Hormonzyklus und andere Gesundheitsdaten anzeigen. So können Sie auf einfache und bequeme Weise Ihre Fortschritte bei der Erreichung Ihrer Gesundheitsziele verfolgen.

Der Spiegel wird zu einer Art KI-Gesundheits-Dashboard.

Müssen wir uns vor dem intelligenten Badezimmer fürchten?

Werden alle unsere Daten, wie intim sie auch sein mögen, transparent werden? Sicherlich ja! Natürlich wollen wir nicht, dass Nacktbilder von uns im Internet landen. Aber Datensicherheit ist natürlich generell ein unglaublich wichtiges Thema: Automatische Filter, die unsere Gesichter oder Intimbereiche unkenntlich machen, wie wir sie von Videokonferenzen kennen, wären denkbar. Und ja, solche sensiblen Körperdaten sollten idealerweise auf einem lokalen Server im Haus bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Internet der Dinge auch im Bad viele neue Möglichkeiten bietet. Das Bad als Gesundheitsdrehscheibe, um Krankheiten vorzubeugen oder chronische Krankheiten besser zu behandeln. Wir sind gespannt, was als nächstes passieren wird!

Bild erstellt mit Dall-e.